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Das nächste Spiel der Auswärtsserie der Wilddogs steht an: Es geht in die bayerische Landeshauptstadt zu den Munich Cowboys. Die Wilddogs führen derzeit mit einer Bilanz von 4:1 deutlich die Südstaffel der ERIMA-GFL an. Die große Frage lautet nun: Können sie ihre Erfolgsserie fortsetzen?
Nach dem überzeugenden Spiel in Aalen gegen die Schwäbisch Hall Unicorns stehen die Chancen gut. Die Münchener befinden sich aktuell mit einer ausgeglichenen Bilanz von 2:2 im Tabellenmittelfeld.
Doch aus Sicht der Pforzheimer ist die Vorfreude auf das Spiel etwas getrübt. „Wir hatten in Hall einige Verletzungen, deren Genesung derzeit noch unklar ist“, so Thomas Zink, Runningback-Coach der Wilddogs. Besonders Theo Michel hat sich in der zweiten Halbzeit des Spiels beim Pink Bowl an der Schulter verletzt und musste vorzeitig ausgewechselt werden. Sein Einsatz am Samstag in München ist daher fraglich.
Auch das mittlerweile bekannte Problem mit der Eichenprozessionsspinner-Raupe in Aalen ging nicht spurlos an den Wilddogs vorbei – rund 20 Spieler sind betroffen. Topfit sieht anders aus. Zudem trifft das Team auf einen Gegner, der sich im Aufwind befindet. Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit zwei knappen Niederlagen konnten die Munich Cowboys ihre letzten beiden Spiele gewinnen.
Ein entscheidender Faktor auf Seiten der Gastgeber ist ihr Quarterback Zachary Whitehead. Zusammen mit Dre Harris und Justin Miller von den Dresden Monarchs gehört er zu den drei Top-Spielmachern der Liga – alle mit einer Completion Rate von über 70 Prozent. Whitehead erzielt im Schnitt 10,8 Yards pro Pass – eine echte Herausforderung für die Defense um Sascha Deger. Doch dem Pass-Rush der Wilddogs kommt hier eine Schlüsselrolle zu: Er bildet das nötige Gegengewicht zu Whiteheads Passspiel.
Für die Wilddogs ist es das zweite von drei Auswärtsspielen in Folge. „Auswärtsspiele sind immer eine Herausforderung. Wenn man dann gleich eine ganze Serie davon hat, geht das schon an die Substanz“, so Michael Lang. Auf die Frage nach dem Gameplan zeigt sich Lang jedoch zuversichtlich: „Wir werden so spielen wie die ganze Saison. Und dann werden wir im Spielverlauf sehen, was wir anpassen müssen.“
Bereits eine Woche später geht es für die Wilddogs in völlig unbekanntes Terrain: Das erste Interconference-Spiel der Saison steht an – auswärts bei den Düsseldorf Panthern, die zuletzt sogar den Titelaspiranten Potsdam Royals geschlagen haben. Anschließend geht es wieder zurück in die Kramski-Arena. Am 5. Juli empfangen die Wilddogs die Munich Cowboys zum Rückspiel.
Tickets gibt’s auf der Homepage der Wilddogs: wilddogs.de