Die Pforzheim Wilddogs sind einem Hilferuf der Lebenshilfe Pforzheim gefolgt. Mit den Lockerungen der Corona Maßnahmen geht es auch in der Lebenshilfe Pforzheim wieder los. Hierzu benötigt die Lebenshilfe ebenfalls ordentlich Masken für Bewohner und Betreuer. Neben den medizinischen Masken, werden dort vor allem auch Behelfsmasken benötigt.

Lebenshilfe Vorstand Oliver Keppler wandte sich daher an die Wilddogs für Unterstützung. Für die Wilddogs Familie war das an der Stelle selbstverständlich. „Das wir hier helfen steht außer Frage. In der aktuellen Situation ist die Solidarität das Gut der Stunde.“ So Wilddogs Vorstand Kai Höpfinger. Gesagt getan und die Wilddogs machten sich an die Maskenproduktion.

Doch so leicht war das gar nicht wie es sich im ersten Moment anhört. Unterstützung gab es hierbei von der Schneidermeisterin Babette Weinberger-Nietfeld die mit Rat und Tat bei der Produktion unterstütze und das richtige Schnittmuster. Stoffquellen waren schnell gefunden. „Wir haben Tagesdecken und Bettlaken, alles Geeignete aus 100% Baumwolle zusammengetragen und losgelegt.“ So Schriftführerin Betina Schindler.

Mit immer mehr Masken wurde aber ein anderer Rohstoff knapp. „Am Ende ging uns doch glatt das Gummiband aus, die Lieferzeit dafür ist ja mittlerweile sehr lang. Doch am Ende hatten wir dann noch genug zusammengetragen und auch alte T-Shirt-Kragen zu Gummischlaufen verarbeitet.“ So Pressewart Robert Nietfeld.

Gemeinsam konnten die Wilddogs so 220 Masken bereits kurze Zeit nach dem Hilferuf der Lebenshilfe übergeben. Mit gebührendem Abstand wurden diese dann einem äußerst glücklichen Oliver Keppler übergeben.

Familen der Wilddogs bei der Produktion: