Rematch im Brötzinger Tal
Ein erfreuliches Wochenende für die Wilddogs geht zu Ende. Die zweite Mannschaft hat ihr Auswärtsspiel in Bretten mit 42:13 gegen die Bretten Black Panthers souverän gewonnen. Damit hat das Perspektivteam der Wilddogs den Tabellenkeller in der Kreisoberliga verlassen und die rote Laterne an die Albstadt Alligators übergeben. Unterdessen bereiten sich die Wilddogs auf die Wiederholung einer denkwürdigen Begegnung vor. Am Sonntag den 25.06. sind die Gießen Golden Dragons wieder zu Besuch in der Kramski-Arena im Brötzinger Tal, dem Ort an dem die Wilddogs, vor zwei Jahren, die Aufstiegschance, gegen eben jenes Team, knapp verpasst hatte.
„Die Erinnerung an dieses Spiel ist noch präsent.“ So Stadionsprecher Robert Naumann „Es war an Halloween 2021, dem 31. Oktober, unser erstes Heimspiel in der Kramski-Arena. Am Ende mussten wir mit ansehen, wie ein Punkt den Unterschied machte. 19:20 stand es damals und Gießen stieg in die GFL2 auf.“ Jetzt also wird diese Begegnung wieder stattfinden. Es ist zugleich die einzige Begegnung beider Teams in dieser Saison. Bisher müssen die Golden Dragons auf einen Sieg warten. Drei Spiele, drei Niederlagen ist die Bilanz der Gäste. Damit sind sie aktuell Schlusslicht der Tabelle.
Die Wilddogs hingegen können mit einer guten Basis auflaufen. Nach drei Spielen sind die Wilddogs aktuell ungeschlagen und führen in ihrer Gruppe. Für die Gäste geht es um alles und für die Wilddogs immer noch um den Beweis, dass man in diese Liga gehört. Online ist immer wieder zu lesen, dass die Wilddogs bisher eigentlich nur Glück gehabt hätten. Dieser Aussage widerspricht Headcoach Michael Lang „Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, aber eben nicht nur. Wir haben unsere Startschwierigkeiten überwunden und beim letzten Spiel in Stuttgart gezeigt, wo unsere Stärken liegen. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit den Gießen Golden Dragons. Ich erwarte ein faires und spannendes Spiel.“
Damit auch im Stadion alles rund läuft, wurden aus dem Auftakt einige Lehren gezogen bei den Verantwortlichen im Präsidium. „Wir sind mit einem Konzept am ersten Spieltag gestartet und haben nach dem Spiel gegen Kirchdorf gesehen, dass es hier noch Optimierungspotential gibt. Wir haben also unser Angebot um- und ausgebaut um hier der Verzögerung und Schlangenbildung aus dem ersten Spieltag entgegenzuwirken.“ So Vorstand Kai Höpfinger.
Nach den Details gefragt antwortet er: „Wir werden den Einlass bereits 90 Minuten vorher öffnen, damit ist das Eintreffen am Stadion entspannter. Eine Stunde war hier einfach zu knapp und es bildeten sich Staus vor dem Eingang. Wir haben zudem die Ausgabe- und Rückgabestellen umgebaut und auch deren Anzahl erhöht. So kommt es nicht mehr zu Staus bei der Pfandrückgabe und der Verpflegung. Mit allen Maßnahmen werden wir das tolle Football-Erlebnis in der Kramski-Arena weiter steigern.“
Alles also vorbereitet für das zweite Heimspiel der Pforzheim Wilddogs. Eine Besonderheit an diesem Tag ist die Integration der Lebenshilfe Pforzheim. „Wir haben seit sehr vielen Jahren eine enge Partnerschaft mit der Lebenshilfe Pforzheim und freuen uns auf einen gemeinsamen Spieltag.“ So der zweite Vorstand Markus Boch. Tickets für das Spiel am Sonntag gibt es HIER sowie an der Tageskasse. Diesmal zur Unterstützung sind die Guggenmusiker der BüHoi Cravallos, sowie die Golden Flames Cheerleader. Kick-Off ist um 15:00 Uhr und Einlass bereits ab 13:30 Uhr.